Manuela GratiDie Vergeschlechtlichung der Frau als kommunikative (De-)FormationSozial- und kommunikationstheoretische Perspektiven im Hinblick auf die japanische Gegenwartsgesellschaft | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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ISBN: | 978-3-8440-9294-3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reihe: | Essener Studien zur Semiotik und Kommunikationsforschung Herausgeber: Prof. Dr. Achim Eschbach, Prof. Dr. H. Walter Schmitz und Prof. Dr. Jens Loenhoff Essen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Band: | 44 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schlagwörter: | Diskurs; Macht; Identität; Gender; Geschlecht; Patriarchat; Normierungsmacht; Wirklichkeitsperzeption; System; Misogynie; Japan; soziale Ungleichheit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Publikationsart: | Fachbuch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache: | Deutsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Seiten: | 118 Seiten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abbildungen: | 2 Abbildungen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht: | 167 g | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Format: | 21 x 14,8 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bindung: | Paperback | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Preis: | 29,80 € | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Erscheinungsdatum: | Dezember 2023 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Zusammenfassung: | Die vorliegende Arbeit beleuchtet vielfältige Ansätze der Formation gesellschaftlicher Wirklichkeit, vorrangig im Lichte sozial- und kommunikationstheoretischer Perspektiven. Insbesondere ist es das Anliegen, Identitätsbildungsprozesse im Hinblick auf eine diskursiv hervorgebrachte weibliche Geschlechtsidentität zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf der Verflechtung unterschiedlicher, zum Teil alternativ konzipierter, patriarchaler, misogyner und diskursiver Machttechniken, die mitunter als solche augenscheinlich nicht in Erscheinung treten. Dabei werden sowohl das kulturelle Dispositiv betreffende als auch individuell-interaktionistische Prozesse der Fabrikation geschlechtlicher Identität betrachtet. Luhmanns systemtheoretischer Ansatz erfährt hierbei Umbauten und terminologische Ausleihen, um Dynamiken des patriarchalischen Systems besser veranschaulichen zu können.
Mit Gender als höchstaktuellem Themengebiet werden, nach dieser theoretischen Reflexion, jene Begriffsverbundenheiten anhand der Einbettung in aktuelle soziopolitische Geschehnisse und kulturelle Phänomene in Japan kontextualisiert. Diese beziehen einerseits eher traditionelle Konzepte geschlechtlicher Weiblichkeitsformation auf kommunikativer und linguistischer Ebene und andererseits subversive Praktiken im Hinblick auf eine kreative (authentische) geschlechtliche Identitätskonstitution mit ein. |